Streckenabschnitte

1. Tag: Treffpunkt bei Kaffee und Gipfeli im Restaurant «Am Schärmä». 

Nach dem Gepäckverlad startet unsere Kapuzinerwanderung sinnigerweise bei der Kapuzinerkirche in Sarnen. Wir statten dem Sarner Jesuskind im Frauenkloster einen kurzen Besuch ab und erreichen bald das Ufer des Sarnersee. Auf dem Seeweg passieren wir die Melchaa, das Galgenbächli und das Bauwerk, das Sarnen vor künftigen Hochwassern schützen soll. In Sachseln, am See, verbringen wir die Mittagspause mit Verpflegung aus dem Rucksack. Die Zentralbahn bringt uns nachher nach Lungern. Der alte Säumerweg führt meistens durch den Wald, über eine römische Steintreppe und uralte Wegabschnitte, vorbei an Trockensteinmauern und einem alten Köhlerplatz bis zu unserer Unterkunft. Ein Film orientiert uns nach dem Nachtessen über die Absenkung des Lungerersees.

Nachtessen und Übernachtung im Naturfreundehaus am Brünig. Einfache Unterkunft in Doppel- oder  Mehrbettzimmern.

2. Tag: Vom Naturfreundehaus steigen wir auf zum Brünigpass, der Grenze zwischen dem katholischen Obwalden und dem reformierten Bern. Ein gemütlicher Weg führt uns zur idyllischen Alp Brääch, die mit dem Kulturlandschaftspreis der Region Oberland-Ost ausgezeichnet wurde. Durch den Uochwald gelangen wir zum Aussichtspunkt Tschuggen, wo uns das ganze Tal vom Brienzersee bis hoch hinauf ins Haslital zu Füssen liegt. Von da an geht es auf einem Zickzackweg abwärts, vorbei an einer Quellgrotte und einem alten Holzreistweg nach Brienzwiler. In der Nähe werden wir die Mittagspause einlegen und auf flachem Weg nach Hofstetten wandern. Ein Bus bringt uns nach Brienz, wo wir aufs Schiff nach Interlaken umsteigen. Wenn es das Wetter zulässt, werden wir am Abend in der Ruine Unspunnen den Geschichten um diese Burg und deren Bewohner lauschen.

Nachtessen und Übernachtung im Waldhotel Interlaken.

3. Tag: Die Wanderung führt zur mittelalterlichen Ruine Unspunnen, in dessen unmittelbarer Nähe 1805 das erste Unspunnenfest stattfand. Das nahe Wilderswil beeindruckt mit schönen alten Holzhäusern. Die im 12./14. Jh. errichtete Kirche Gsteig mit den eindrücklichen Fresken ist einen Zwischenhalt wert. Der Weg führt nach Zweilütschinen, wo sich die weisse und schwarze Lütschine vereinen und weiter der weissen Lütschine entlang bis zur Schmelzi, einem Schmelzofen für Eisenerz aus dem 17. Jh. Dort stärken wir uns für die weitere Wanderung. Die Sportlichen steigen beim «Loch» die steile Strasse hinauf und wandern auf dem Höhenweg bis Lauterbrunnen. Für die anderen führt ein nur leicht ansteigender Weg ans Ziel.

Individuelle Rückfahrt oder fakultative Übernachtung in Lauterbrunnen. Abendprogramm für die Verlängerung wird noch ausgearbeitet.

4. Tag: fakultativ in Lauterbrunnen

Das Programm wird noch ausgearbeitet.